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Nach einer aktuellen Untersuchung eines ehemaligen Managers der internationalen Unternehmensberatung McKinsey sind in Steueroasen wie Liechtenstein, Caymann-Inseln oder Jersey Vermögenswerte im Umfang von 21 bis 32 Billionen US-Dollar „geparkt“. Für die Studie verwendete der Autor nach eigenen Angaben Daten der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Vereinten Nationen und der nationalen Zentralbanken. So sollen allein auf den Caymans ca. 1,5 Billionen US-Dollar angelegt sein. Eigentümer der Vermögen sind ca. 10 Millionen Personen aus der ganzen Welt.

 

Die Studie dürfte insbesondere den USA gelegen kommen, die vor kurzem ein Gesetz beschlossen haben, nach welchem alle nicht in den USA ansässigen Banken/Finanzinstitute der US-Finanzverwaltung Auskunft über Konten, Depots etc. von US-Staatsbürgern erteilen müssen (Foreign Account Tax Compliance Act, FATCA).